Sonntag, 24. Juni 2018
Übungsdienst: Feuerwehr Dienstvorschrift 7 - Atemschutz


Beim gestrigen Übungsdienst stand das Thema FwDv7 auf dem Plan. Die Feuerwehr Dienstvorschrift 7 befasst sich mit dem Bereich Atemschutz. Bei Bränden und Gefahrguteinsätzen aber auch bei ganz anderen Einsätzen tragen die Einsatzkräfte der Feuerwehr Atemschutzgeräte. Dabei wird unterschieden zwischen umluftabhängigen und umluftunabhängigen (Isoliergeräte) Geräten. Grob gesagt bedeutet es, dass die Einsatzkräfte Masken mit einem Filter, einer Pressluftflasche oder Kreislaufgeräte tragen. Gestern haben wir uns mit den Einsatzgrundsätzen für Arbeiten mit Atemschutz, den Überprüfungen der Geräte, der Überwachung des Atemschutzeinsatzes, der Benutzung wichtiger Geräte drumherum und einer Orientierungsübung/Rettungsübung befasst. Neben den Grundsätzen, z.B. körperliche Fitness, sind die Geräteprüfungen sehr wichtig. Dabei werden unter anderem alle Bauteile auf sichtbare Schäden untersucht und der Fülldruck kontrolliert. Parallel wurden wir auf die Atemschutzüberwachung geschult bzw. es wurden unsere Kenntnisse aufgefrischt. Vor der Orientierungsübung, ein Hindernisparcours unter "Nullsicht", ging es darum einen sogenannten "Smoke Stopper" an der Eingangstür zu montieren. Dieser verringert die Rauchausbreitung in das Treppenhaus oder andere Räume. Ziel der Übung war es einer Leine durch den Parcours zu folgen, dabei die Kommunikation und Orientierung ohne etwas zu sehen zu trainieren; dabei auch Probleme durch (absichtlich herbeigeführtes) Verheddern in (der) Leine(n) zu lösen und letztendlich die vermisste Person zu retten.


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